Schneller als Scanner  

FAQ (Frequently asked Questions)

Nur spezielle Leuchtpulte für den professionellen Bedarf erreichen die Leuchtkraft und die absolut gleichmäßige Ausleuchtung die Sie benötigen.

Außerdem sind die Kaltlicht- (=Tageslicht) Röhren für die absolut korrekte und immer wieder gleiche Farbgebung von entscheidender Wichtigkeit.

Technisch ist die Digitalisierung von Bildern der Oberbegriff für verschiedene Methoden "echte" Bilddaten (zum Beispiel Dia, Negativ, Papierabzug) in digitale Bildinformationen (zum Beispiel jpg-Datei, tif-Datei) zu verwandeln. Diese Umwandlung erfolgt in der Regel durch Scannen oder Abfotografieren. Bei einem Scanvorgang erreicht man üblicherweise die beste Qualität. Es kommt aber nicht nur auf die "Pixelanzahl" an. Wichtig ist ein sinnvolles Verhältnis zwischen:

• Auflösung
• Bildrauschen (Störungen)
• Farbwiedergabe

Ein gutes Makroobjektiv (meist als Festbrennweite) ist in der Brillanz einem Standard-Zoomobjektiv mit Macrolinse klar überlegen. Sichtbar wird dies besonders an den Rändern. Hier treten vermehrt Reflexionen auf. Beispiele mit einer Analyse finden Sie in der Demo 2.

Nein, wenn der Vergrößerungsmaßstab für die Vorlage ausreicht. Der benötigte Vergrößerungsmaßstab hängt auch von der Sensorgröße der Kamera ab. Im Falle der Canon 350D ist die Sensorgröße zum Beispiel etwas kleiner als das Kleinbildformat. Man benötigt für eine formatfüllende Digitalisierung eines Kleinbilddias somit nur einen Vergrößerungsmaßstab von etwa 1:1,2. Im Normalfall sollte ein Vergrößerungsmaßstab von 1:1 ausreichen. Für Makroobjektive ist dies fast immer möglich. Eine Macrolinse 10 schafft ebenso meist einen Vergrößerungsmaßstab von 1:1. Bei der Verwendung einer Nahlinse (statt einer Macrolinse) und nicht ausreichendem Vergrößerungsmaßstab, kommt es zu schwarzen Rändern, die in einer Nachbearbeitung weg geschnitten werden müssen.

• Die Farbkalibrierung eines Scanners ist sehr aufwendig und entfällt, bzw. erledigt die Digitalkamera automatisch.
• Die Optik eines Diascanners ist nur in der professionellen Klasse auch "professionell".
• Die Qualität hängt bei einem Diascanner in großem Maße von der Scan-Software ab, die sehr präzise eingestellt und bedient werden muß. Die DigiLightBox benötigt keine solche Software.

Nein. Vermeiden sie während der Aufnahmen mit der DigiLightBox helle Lampen oder grelles Sonnenlicht im Raum, insbesondere Lichtquellen, die sich auf der Filmoberfläche spiegeln könnten.

Wir haben von seltenen Objektiv/Macrolinsen-Kombinationen gehört, die extrem anfällig für Streulicht sind. Dies äußert sich in Reflexionen in Randbereichen. In einem sollchen Fall können Sie die noch hellen Bereiche der Leuchtplatte rund um das Dia/Negativeinfach zum Beispiel mit Pappe abdecken.

Theoretisch können in einem Kleinbild-Dia über 30 MP stecken. Dies ist aber nur unter folgenden Bedingungen der Fall:

• Der Film ist extrem feinkörnig und die ASA beträgt 50 oder weniger.
• Die Aufnahme wurde kaum abgeblendet, denn durch eine zu kleine Blendenöffnung stören sich die Lichtstrahlen gegenseitig.
• Das Objektiv liefert echte optische Höchstleistungen. Festbrennweiten schneiden in dieser Hinsicht fast immer deutlich besser ab.

Die Anzahl der Megapixel hängt ganz alleine von der Digitalkamera und der Optik ab. Ein gutes Makroobjektiv in Verbindung mit einer 8 MP Kamera schmälert die Anzahl der Dia-Pixel nicht. Sie digitalisieren damit pixelmäßig das maximale von Ihrem 8 MP-Dia. Und auch bei der Verwendung einer Macrolinse sind nach unserer Analyse unter sonst gleichen Bedingungen fast 8 MP möglich. Der Qualitätsunterschied ergibt sich bei der Macrolinsen-Variante durch optische Störungen.

Beispiele sehen Sie in der Demo 1 und Demo 2.

Digitale Spiegelreflex Kameras besitzen auch die Möglichkeit der Speicherung im RAW-Modus. Dadurch erhalten Sie natürlich auch bei der Digitalisierung mit der DigiLightBox-Methode noch bessere Ergebnisse. Unsere Demo-Aufnahmen basieren jedoch alle auf dem jpg-Format. Aktuelle und umfangreichere Informationen zum Thema RAW-Modus haben wir Ihnen zusammengestellt.

Nein. Durch das einfache Durchleuchten und Abfotografieren mit der Streulichtblende sind Spiegelungen vernachlässigbar. Falls die Dias in den Glasrahmen angelaufen sein sollten, empfiehlt sich aber wegen der akuten Gefahr von Schimmelbefall ein Umrahmen vor der Digitalisierung..

Ja. Negative lassen sich wie Dias schnell und einfach digitalisieren. Nahezu alle Bildbearbeitungsprogramme können Negative in Positive (in Sekunden) umwandeln. Die Farbdichte von Negativen ist geringer als die eines Dias. Dadurch stehen bei einer optionalen digitalen Nachbearbeitung etwas weniger Farbinformationen zur Verfügung. Beispiele sehen Sie in der Demo 2.

Ja. Die Garantiezeit beträgt zwei Jahre ab Kaufdatum. Falls nach dieser Zeit dennoch mal etwas kaputt gehen sollte, sind alle Teile separat als Ersatzteil lieferbar. Bei technischen Fragen können Sie uns gerne anrufen.

Über unseren Bestell-Shop können Sie jederzeit online bestellen.